Anästhesie
- Anästhesiologie (36 Monate)
- Intensivmedizin (Zusatzweiterbildung) über 18 Monate
- Notfallmedizin
Chirurgie
- Basisweiterbildung Chirurgie: 24 Monate (volle WB-Ermächtigung)
- Allgemeinchirurgie: 48 Monate (volle WB-Ermächtigung)
- Viszeralchirurgie: 48 Monate (volle WB-Ermächtigung)
- Spezielle Viszeralchirurgie: 36 Monate (volle WB-Ermächtigung)
Gefäßchirurgie
- Weiterbildung Gefäßchirurgie (24 Monate)
Unfallchirurgie und Orthopädie
- Basisausbildung von Fachärzten (30 Monate)
- Orthopädie und Unfallchirurgie (30 Monate)
- spezielle Unfallchirurgie über zwei Jahre (24 Monate)
Gynäkologie
- Weiterbildung Gynäkologie/Geburtshilfe (36 Monate)
Innere Medizin
- Weiterbildung Diabetologie (18 Monate)
- Weiterbildung Innere Medizin und Angiologie (72 Monate)
- Weiterbildung Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie (72 Monate)
- Weiterbildung Innere Medizin/Kardiologie (sechs Jahre (drei plus drei))
- Weiterbildung Innere Medizin/Gastroenterologie (sechs Jahre (drei plus drei ))
- Fortbildung im Gebiet Innere Medizin (bis zu fünf Jahre, je nach Weiterbildungsordnung)
Das Praktische Jahr – „PJ“- in der Medizin findet im letzten Jahr des Medizinstudiums statt. Die Voraussetzung für die Durchführung des Praktischen Jahres ist, dass der 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach dem zehnten Fachsemester („Hammerexamen“) bestanden wurde. Der Beginn des PJs ist abhängig von der Universität jeweils im Mai und/oder im November (Fachsemester 11 und 12). Wir bieten Studierenden (w/m/d) im PJ die Brücke von einer anspruchsvollen Ausbildung zu einem perfekten Berufseinstieg. Im Praktischen Jahr steht der Umgang mit dem Patienten im Mittelpunkt der Ausbildung und die Studierenden nehmen am ärztlichen Alltag teil, somit macht dieses Jahr seinem Namen alle Ehre – es wird sehr praxisorientiert.
In den Bereichen Innere Medizin und Chirurgie werden viel Wissen, aber insbesondere auch manuelle Fertigkeiten geschult. Das PJ ist also weit mehr als „Blutabnehmen“ und „Hakenhalten“. Der Befund einer körperlichen Untersuchung sollte nach dem Praktischen Jahr genauso einfach von der Hand gehen, wie das Erheben einer Anamnese oder auch die Assistenz im OP und/oder in der Endoskopie. Die Befundung von EKGs oder die Versorgung von kleineren Wunden gehören nach dem PJ zu Ihren „Basisübungen“. Das durch Sie ausgesuchte Wahlfach rundet das PJ dann final ab, um weitere Einblicke in einen dritten Bereich des Arztseins zu ermöglichen.
Sie werden vollständig im Team integriert und erhalten auch die Möglichkeit an Bereitschaftsdiensten teilzunehmen. Wir nehmen unseren Lehr- und Ausbildungsauftrag ernst und stehen zu hohen individuellen Anforderungen zum Lernen und Lehren.
Die Tertiale können in den nachfolgenden Fachabteilungen absolviert werden:
- Innere Medizin
- Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Unfallchirurgie und Orthopädie
- Gynäkologie und Geburtshilfe
- Anästhesie
Ihre Ansprechpartnerin für das PJ:
Sabrina Gößl
Tel. 02104 773-150
pj@evk-mettmann.de